Anna Lambertz und Luna Wenzel glänzen

Bei den NRW-Kurzbahn-Meisterschaften in der Wuppertaler Schwimmoper erzielten die Aktiven vom SV Bergisch Gladbach zahlreiche Bestzeiten.

Starke Leistungen erzielten vor allem Anna Lambertz und Luna Wenzel.Anna Lambertz schwamm Bestzeit über 200m Brust (2:43,11min) und erreichte damit den 3. Platz. Über 200m Lagen gelang mit 2:32,21min ebenfalls eine neue Bestzeit, welche zu Rang 4 im Jahrgang führte. Über 100m Brust (1:16,12min) erreichte Anna den 6. Platz und über 50m Brust in 0:35,27min Rang 7. Luna Wenzel erzielte ebenfalls neue Bestzeiten über 50m Rücken (0:30,94min) und 100m Rücken (1:07,82min) und zusammen mit den 200m Rücken dreimal einen guten 6.Platz. Bei den 50m Delfin schwamm sie ebenfalls eine starke neue Bestzeit (0:30,86min). Andreas Baruch (Jg. 2002) erzielte über 50m Brust in 0:30,55min Rang 3 in seinem Jahrgang. Über 100m Brust kam er auf den 5. Rang und über 200m Brust auf Rang 7. Einen sehr guten Tag erwischte auch die 2003 geborene Carina Walpert. In einem beherzten Rennen über 100m Delfin erzielte sie mit 1:08,16 eine tolle neue Bestzeit, die mit Platz 6 im Jahrgang belohnt wurde. Auch Mariline Weselek (Jg. 2004) konnte sich über 200m Rücken verbessern (2:33,17min) und auf den 6. Platz schwimmen. Weitere persönliche Rekorde erzielten André Korten über 100m Rücken (1:02,35min) und 50m Rücken (0:29,38min), sowie Victor Wenzel der sich über 50m Delfin (0:26,98min) stark verbesserte. Anna-Lena Materne zeigte sich in ganz guter Form, auch wenn sie noch für die Deutschen Kurzbahnmeisterschaften in 2 Wochen in Berlin trainiert.

„Für unsere Leistungsmannschaften ist die Situation mit dem geschlossenen Zandersbad nicht einfach“, konstatierte Cheftrainer Godenau: „Deshalb kann man mit dem Ergebnis sehr zufrieden sein.“ Um überhaupt einigermaßen in Form zu bleiben, versuchen die Aktiven durch außergewöhnliche Maßnahmen, wie z. B. Wochenendtraining im Kölner Leistungszentrum das hohe Niveau der Topschwimmer zu halten. „Wir hoffen, dass das Zanderbad bald wieder öffnet um den geregelten Trainingsbetrieb wieder aufzunehmen“, sagte Co-Trainer Dirk Eggenstein.

Kölner Stadtanzeiger Mi.13.11.2019

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