Mit einem Landes-Vizemeisterinnentitel eröffnet der Triathlonnachwuchs des SV Bergisch Gladbach 1920/71 e.V. die Saison 2024. Im Rahmen des Nachwuchscups des nordrhein-westfälischen Triathlonverbands wurde der erste Wettkampf als Landesmeisterschaft im Duathlon ausgetragen. Das überschaubare Wettkampfgelände – Parkplatz des Messegeländes in Essen-Rüttenscheid – bot mit kurzen Strecken und kurvigen Radstrecken spannende Rennen.

Es war aber etwa nicht ein einfacher Duathlon mit Laufen-Radfahren-Laufen geplant, sondern gleich ein doppeltes Rennen mit Halbfinale und Finale. Es wurden je zwei Vorläufe ausgetragen, in denen sich die Athleten und Athletinnen für das A- oder B-Finale qualifizierten. Bei beiden Rennen galt es eine Strecke von 800m Laufen – 3,2km Radfahren – 400m Laufen zu absolvieren und entsprechend den Vorlauf taktisch klug zu gestalten, um im schnelleren A-Finale mit möglichst vielen Energiereserven zu stehen. Lara Maria Laudenberg gelang dies beeindruckend: Im Halbfinale der Jugend B/ Schülerinnen A wurde sie Zweitschnellste, steigerte sich im Finale nochmals um 10sek und erreichte die Silbermedaille! Damit kürt sie sich zur Vize-NRW-Landesmeisterin im Duathlon der Jugend B.

Im demselben Starterfeld sicherte sich Mathilda Schneider über eine schnelle Vorlaufzeit mit einem denkbar knappen Vorsprung von 0,4sek einen Platz im A-Finale und verbesserte sich dort sogar noch um einen weiteren Platz und wurde 9 der Jugend B. Emma Schneider und Thessa Haupt konnten ihm B-Finale ihre persönlichen Zeiten nochmals über 10sek steigern. Schneider erreichte Platz 12 bei den Schülerinnen A und Haupt Platz 15 der Jugend B. Julius Stolz und Lasse Robl qualifizierten sich beide im gemeinsamen Starterfeld der Schüler A und Jugend B für das B-Finale, bei dem sich Stolz souverän den Sieg holte. Gesamt lag er damit auf Platz 15 der Jugend B. Robl erreichte Platz 19 der Schüler A. In einem starken Starterfeld der Jugend A bis zur U23 erreichte Hanna Klein durch einen 5. Platz im Vorlauf die direkte Quali für das A-Finale, bei dem sie einen 10. Platz belegte, was zu gleich dem 6. Platz der weiblichen Jugend A bedeutete. Mathilda Lohmann qualifizierte sich ebenfalls für das A-Finale und erreichte Platz 13 Gesamt bzw. Platz 8 der weiblichen Jugend A.